Missgeschicke

Die Serie der Missgeschicke begann vor ein paar Tagen: Als ich abends etwas in den Kühlschrank stellen wollte, stiess ich mit dem Ellbogen heftig an den Eiereinsatz in der Türe. Dummerweise waren noch 6 Eier drin, die sich auf dem Boden ergossen. Mein Gefluche hörte auch Billy und er kam zu Hilfe, um die Sauerei aufzuputzen. Einen Teil der Eier «rettete» er in eine Schüssel und meinte, ich solle damit Rührei für die Hunde machen...

 

Ein paar Tage später wollte ich ein Rezept ausprobieren, das ich in einem Youtube-Video gesehen habe. Dazu benötigte ich 5 dl frisch gepressten Orangensaft. Nachdem ich bereits etwa einen Deziliter ausgepresst hatte, rutschte ich auf der Presse aus und der ganze Saft ergoss sich über den Tisch und den Boden...

 

Mit Missgeschick Nummer 3 schoss ich am vergangenen Dienstag dann den Vogel ab: Bevor ich am Abend zu Bett ging, wollte ich noch einmal kurz die Suppe für die Hunde, die ich am Nachmittag aus einem Hühnergerippe und Gemüsseschalen zubereitet hatte, etwas köcheln lassen. Daneben stehen wollte ich nicht und so ging ich ins Wohnzimmer und las noch ein bisschen. Als Billy mir dann gute Nacht wünschte, legte auch ich mich ins Bett. Die Suppe köchelte in der Küche munter weiter...

 

Zum Glück konnte ich nicht einschlafen und nach etwa 2 Stunden kam mir plötzlich siedend heiss in den Sinn, dass ich die Suppe vergessen hatte. Ich stürmte in die Küche, die mittlerweile voller Rauch war und es stank bestialisch. Ausser einer schwarzen Kruste war von der Suppe nichts mehr übrig, darum das Symbolbild in der Beittagsvorschau. Für ein reales Bild war ich zu geschockt...

 

Auf dem Bild nebenan seht ihr nur die Version 2.0 der Hundesuppe - diesmal ohne Kruste. In der Küche stinkt es auch nach Tagen immer noch und es wird wohl noch lange dauern, bis der Gestank wirklich weg ist.

 

Fazit: Ich werde wohl langsam wirklich alt!

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